7. April 2014

*säg* *hämmer* *schraub* *schab* - Blogpause!

Das Leben hat uns wieder mal fest in seinem Griff. Hier bei uns wird geschraubt, gehämmert, gegraben und gegossen - an Häusern, Gärten und Diplomarbeiten. Wenn dazwischen doch noch Zeit bleibt, lässt man sich lieber von der Sonne als vom Monitor anleuchten.

Die Lichtquelle der Wahl. Voll sophisticated von materiafehler gezeichnet.


Wir verabschieden uns daher erstmal in eine Blogpause, im Mai wollen wir aber wieder fleißig schreiben, fotografieren, kommentieren und twittern!


4. April 2014

Besser schlafen

Na, gut geschlafen? Lange, erholsam und ausreichend? Nein? Zeit, eure Schlafsituation zu überdenken. Hier sind meine Top-Tipps für euren Dornröschenschlaf:

Temperatur

Achtet auf eure Wohlfühl-Temperatur im Schlafzimmer. Für mich empfinde ich einen etwas gekühlteren Raum bei etwa 19 Grad als angenehm - mit langem Pyjama und Winterdecke. Manche brauchen es wärmer, ziehen sich gerne Socken an oder legen sich eine zweite Decke parat. Wird es draußen wärmer, wechsle ich zur leichten Sommerdecke, kurzen Ärmeln und Hosen und lasse schon mal das Fenster offen stehen. Fliegengitter halten Mücken und Nachtschwärmer draußen. Im Hochsommer schlafe ich dann nur mit Unterbuxe, leerem Bettbezug und allen Vieren von mir gestreckt. 

Wasser

Wacht man in der Nacht auf, freut man sich über ein bereit gestelltes Glas mit frischem Wasser, um die Atemwege zu befeuchten. In der Heizperiode kann man sich außerdem einen feuchten Lappen in einer Schüssel neben das Bett stellen, um die Luft etwas zu befeuchten.

Frische Luft


Wer für frische Luft im Schlafzimmer sorgt, schläft besser. Man kann Abends noch schnell mal das Fenster öffnen. Morgens die Feuchtigkeit, die man nächtens über Schweiß und Atemluft ausscheidet, hinauslüften - dabei die Heizung abdrehen. Damit es nicht mufflig wird, lasse ich auch tagsüber gern die Schlafzimmertür offen stehen. Das bringt mich gleich zum nächsten Punkt.

Aufräumen für einen zufriedenen Schlaf.


Ordnung

Auch wenn man die Augen im Schlaf schließt, Unordnung kann den Geist unruhig machen. Macht euer Schlafzimmer nicht zur Rumpelkammer!
Schafft euch einen fixen Platz, auf dem ausgezogene Kleidung abgelegt wird, das kann zum Beispiel ein Stuhl sein. Räumt ihn aber so oft wie möglich wieder ab!

Unter dem Bett

Klar möchte man jeden verfügbaren Stauraum ausnutzen, aber auch Gegenstände, die unter dem Bett lagern, können uns unterbewusst beunruhigen. Das Problem hatte ich mal, als ich Schuhe in Schachteln unter dem Bett lagerte. Als ich den Platz wieder frei geräumt hatte, konnte ich tatsächlich wieder besser schlafen.
Man kann sich allerdings Rosskastanien in einem Körbchen unter das Bett stellen - sie sollen störende Strahlen und Schwingungen absorbieren. Auch ein Heilstein eurer Wahl kann helfen.

Und was versteckt sich unter eurem Bett?


Sauberkeit

Nicht nur unter dem Bett, sondern im gesamten Schlafgemach darf man ruhig öfter den Wedel schwingen, denn wo viele Textilien verwendet werden, ist der Staublurch auf dem Vormarsch.
Denn Bettbezug kann man im Hinblick auf den Schweiß, den man nächtens absondert, auch gerne öfters wechseln. Damit dieser schön lange frisch bleibt, empfinde ich es am angenehmsten, abends vor dem Zubettgehen zu duschen.

Pflanzen

Es gibt Pflanzen, welche man besser nicht ins Schlafzimmer stellt, da sie angeblich Giftstoffe an die Umgebung absondern (gegen Fressfeinde), da muss man sich vorher informieren. Auch duftende Pflanzen würde ich woanders hinstellen - ich bin tatsächlich schon mal vom Duft einer Orchidee aufgewacht!


Spiegel und Metall

In China glaubt man, dass der Geist nachts im Schlaf vom Körper aufsteigt. Sieht er sich im Spiegel, erschrickt er fürchterlich. Deshalb soll man eigentlich keine Spiegel im Schlafzimmer haben, oder zumindest keine die auf das Bett zeigen. Im Feng Shui soll man außerdem Metall so weit es geht meiden; und Spiegel sind große Metallplatten mit Glas davor. 

Hier wurde die Spiegeltür einfach ausgehängt und durch einen Vorhang ersetzt.


Bett-Position

Auch aus dem Feng Shui weiß man einiges zur Positionierung des Bettes zu sagen. Die Tür sollte nicht direkt aufs Bett zeigen, auch eine Schlafposition mit den Füßen in Richtung Fenster soll schlecht sein. Über dem Kopf sollte möglichst nichts hängen, also keine Regale dort positionieren. Vorspringende Kanten, die aufs Bett zeigen, können als unangenehm empfunden werden.
Manche fühligen Menschen scheinen sogenannte Erdstrahlen wahrnehmen zu können, auf die man sein Bett nicht stellen sollte. Derartige Störfelder kann ein Profi, oder mit etwas Übung auch ein Laie ausfindig machen.


Bücher

Nahe am Schlafplatz liegende Bücher können den Schlummernden unruhig träumen lassen - angeblich je nach Inhalt! Also auch möglichst keine Bücher in Bettnähe lagern. Mein aktuelles Buch habe ich trotzdem immer beim Bett, aber ich lege es so weit ich kann weg.


TV

 ...gehört in meinen Augen nicht ins Schlafzimmer! Er verursacht Elektrosmog, zerstört die Romantik, und das Fernseh-Nickerchen empfinde ich als eine sehr unangenehme Art von Schlaf. Auch andere elektronische Geräte, wie das Handy, draußen lassen. Ich habe mir extra einen Wecker ohne Funkuhr angeschafft, um Strahlung zu vermeiden.

Welche Tipps für einen guten Schalf habt ihr so auf Lager??
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